Hund und Halter
Beratung bei schwierigen Alltagssituationen
Die Beobachtung des Hundes und des Halters steht in der Abklärungsphase im Vordergrund. Dies beinhaltet eine umfassende Problemanalyse. Wenn wir wissen wie Hunde mit uns und ihren Artgenossen kommunizieren gibt uns dies die Möglichkeit, Alltagssituationen immer besser einschätzen und auch gestalten zu können. Der Halter lernt seinen Hund lesen und erkennt die Zusammenhänge zum unerwünschten Verhalten. Eine Verhaltensänderung des Hundes setzt eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Halter und Hund voraus. In der Beratung und im Training stehen sowohl die Mensch-Hund-Beziehung, als auch die Erziehung über Motivation und Freude im Zentrum.
Arbeitsweise: Erstgespräch. Abklärungsphase vor Ort. Trainingsplan erstellen. Begleitung in den Übungssituationen vor Ort, laufende Rückmeldungen zum Trainingserfolg.
Je nach Ausgangssituation kann ich während der Hundebetreuung am Wochenende (siehe Angebot) eine Problemanalyse des Hundes machen.
Hundebetreuung am Wochenende
Als Hundemanagerin bin ich ausgebildete Dogsitterin mit Erfahrung mit Angst- und Problemhunden. Die Hundebetreuung richtet sich nur an Hunde, die nicht in eine Hundepension oder Hundetagesstätte gehen können, sei es aufgrund ihres unerwünschten Verhaltens, einer Erkrankung, der Läufigkeit oder weil sie nicht kastriert sind. Die Hunde werden bei mir in der Privatwohnung (Eigenheim) oder auf Wunsch im Zuhause des Halters betreut. In Einzelfällen können auch längere Betreuungszeiten vereinbart werden. Die Fütterung und Pflege richte ich nach den Wünschen des Halters. Es gelten die AGB von «Hund und».
Beratung vor dem Kauf eines Hundes,
auch aus dem Tierheim oder Tierschutz
Ein Hund lebt ca. 8-16 Jahre. Es macht Sinn sich zu fragen, welcher Hund passt zu mir, zu meiner Wohnsituation, zu meinen Interessen, zu meinem Umfeld, zu meiner Arbeitssituation? Eine Katze ist im Haus, kommt das gut? Vielleicht haben Sie schon einen Hund und möchten einen Zweithund? Welcher Hund passt? Auf was muss beim Einzug geachtet werden?
Einem Hund ein Zuhause zu geben bedeutet auch ihn artgerecht zu halten, erziehen, zu betreuen und ihm zu helfen, sich in unserer komplexen Menschenwelt zurechtzufinden.
Arbeitsweise: Hausbesuch, Beratung zum Hundekauf in Bezug auf die persönliche Lebenssituation. Auf Wunsch Begleitung bei der Abklärung des Hundes im Tierheim.
Spiel
Spiel ist Beziehung. Spiel ist viel mehr als wildes Herumrennen und Springen. Hinter echtem Spiel stehen immer Absprachen und Verständigungen der Spielpartner*. Sie begegnen ihrem Hund ohne Spielzeug und Futterbeutel.
Arbeitsweise: Nach den Merkmalen «Das Leitwolf Spiel» von Mirko Tomasini*.
Kurs auf Anfrage.
Erlebnisspaziergang (HundeRunde)
Im Rahmen von Erlebnisspaziergängen lernen Hunde die schlechte Erfahrungen gemacht haben, oder nicht genügend sozialisiert worden sind, sich in Anwesenheit von Artgenossen wieder sicher und wohl zu fühlen. Durch gezielte Übungen sammeln die Hunde neue positive Erfahrungen und lernen Sozialverhalten. Während dem Spaziergang lernen die Halter die Körpersprache und die Kommunikation ihres Hundes lesen und verstehen, um den Hund im Alltag positiv unterstützen zu können.
Arbeitsweise: Spaziergang ca. 3 Stunden zusammen mit gut sozialisierten Hunden, Beschäftigung- und Spielsequenz, Restaurantbesuch mit Hund und Austausch in der Gruppe.
Voraussetzung: Verlässlicher Rückruf des Hundes oder sicheres Handling mit der Schleppleine. Dies kann im Einzeltraining auf Wunsch vorausgehend erlernt werden.