Hund und Umfeld
Verhaltensberatung bei Angst vor Hunden
Die Angst vor Hunden ist weit verbreitet. Ursachen sind häufig ein Hundebiss oder die Übertragung der Angst eines Elternteiles auf das Kind. Hunde rufen bei Betroffenen eine sofortige Angstreaktion hervor, die mit körperlichen Angstsymptomen einhergeht (Kynophobie). Die Personen entwickeln eine Erwartungsangst und Vermeidungsverhalten. Sie sind in ihrer Lebensqualität beträchtlich eingeschränkt. Menschen mit Angst vor Hunden haben ein erhöhtes Risiko von Hunden gebissen zu werden. Angsthunde neigen dazu, ohne Vorankündigung zu Schnappen. Es entsteht ein Teufelskreis.
Arbeitsweise: Abklärungsgespräch mit Zielvereinbarung, verhaltensorientierte Beratung mittels der Methode der Konfrontation (systematische Desensibilisierung) im Alltag mit einzelnen Hunden, später in einer Hundegruppe.
Verhaltenskunde für Erwachsene
Erwachsene mit Angst vor Hunden, sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, von einem Hund gebissen zu werden. Menschen mit Migrationshintergrund sind je nach Kultur einen anderen Umgang mit Hunden gewohnt und haben oft schlechte, oder keine Erfahrungen mit Hunden im Alltag gemacht. Eigene Ängste werden den Kindern weitergegeben.
Die Teilnehmenden lernen Verhaltensregeln im Umgang mit Hunden. Dabei wird gezeigt, was man bei einem Hund alles beachten muss. Was mag ein Hund, was nicht. Was bedeuten die Zeichen, die ein Hund sendet und wie kann ich sie erkennen.
Arbeitsweise: Vortrag oder Seminar von 1-2 Stunden im Kursraum, Filmsequenz, praktische Übungen mit einem Therapiehund.