Über mich
Vor zehn Jahren erfüllte ich mir den langersehnten Wunsch eines eigenen Hundes. Nach jahrelanger beruflicher und freiwilliger Tätigkeit mit randständigen Menschen mit Hunden, stellte ich mir meinen Hund ohne Leine vor, der bedingungslos immer nahe bei mir ist und mit dem ich mich auf einen Marathon vorbereiten konnte. Auf jeden Fall sollte es ein Hund aus dem Tierheim sein. Um unterschiedliche Hunde kennen zu lernen, ging ich wöchentlich mit Hunden aus dem Tierheim spazieren. Ich entschied mich für einen Hund auf Pflegestelle in der Schweiz, ursprünglich aus dem Tierschutz von Spanien. Keefa, fünf Jahre alt, ein «Pointer-Deutsch-Kurzhaar-American Staffordshire Terrier» Mix trat in das Leben von mir, meinem Mann und Kater Shiva.
Unser Leben wurde mit Keefa aufgerüttelt. Ihre körperlichen Erkrankungen und seelischen Traumata führten dazu, dass ich eine Ausbildung als Hundemanagerin in Köln absolvierte und mich mit Keefa immer weiterentwickelte. Die Leidenschaft zum Hund konnte ich zunehmend mit meiner Leidenschaft als Sozialarbeiterin verbinden und so entstand langsam das Angebot von «Hund und». 2020 arbeitete ich während einem Monat im Tierheim in Griechenland und suchte mir Loula, eine zweijährige Hündin als Nachfolgerin von Keefa aus, die 2019 altersbedingt verstarb. Loula möchte ich als Therapiebegleithund ausbilden, wenn sie sich dazu eignet. Im Moment sind wir auf gutem Weg. Zur Vertiefung der Verbindung Mensch-Hund schloss ich 2021 die zweijährige Weiterbildung «CAS Tiergestützte Interventionen» an der Hochschule für Gesundheit in Freiburg ab.